Kieferorthopädie ist mehr als das Begradigen schiefer Zähne. Zweifellos sehen gerade Zähne schön aus. Sie stehen für Attraktivität, Lebensfreude und Gesundheit. In dem Wissen, wie wichtig schöne Zähne für das Selbstbewusstsein sind, spielt für mich als Behandler vor allem der gesundheitliche Aspekt eine große Rolle: eine korrekte Zahn- und Kieferstellung ist Voraussetzung für die optimale Aufnahme und Zerkleinerung unserer Nahrung – dem ersten Schritt einer gesunden Verdauung. Die Zahnstellung beeinflusst erheblich das Sprechen. Fehlerhaft stehende Frontzähne können Ursache von „Lispeln“ und anderen Lautbildungsstörungen sein. Ein besonders wichtiger Aspekt für das heranwachsende Kind ist die korrekte Atmung. Ist beispielsweise durch weit vorstehende Schneidzähne oder einen zurückliegenden Unterkiefer kein zwangloser Mundschluss möglich, kommt es zur dauerhaften Atmung durch den Mund. Durch die fehlende Filterfunktion der Nase dringen Krankheitserreger direkt in den Körper und eine erhöhte Infektanfälligkeit ist die Folge.
Durch das gestörte Zusammenspiel der Muskeln von Lippen, Wangen und Zunge verstärken sich die Zahn- und Kieferfehlstellungen sogar noch. Auch können die Ursachen von Haltungsschäden wie Skoliose oder ein Hohlkreuz in Kieferfehlstellungen liegen.
Daher gibt es viele Gründe, warum eine kieferorthopädische Behandlung schon im Kindes- oder Jugendalter begonnen werden sollte. Der Vorteil ist, dass wir hierbei gezielt die große Umformbereitschaft des Gewebes ausnutzen können, um das Wachstum der Kiefer und den Zahnwechsel positiv zu beeinflussen.
In dieser Phase, in der noch Milchzähne aber auch schon bleibende Zähne vorhanden sind, erfolgt der Beginn der Behandlung meist mit herausnehmbaren Spangen, die wir individuell im hauseigenen Praxislabor anfertigen.
Natürlich können sich die Kinder die Farbe ihrer Zahnspange aussuchen oder diese mit einem Bildchen individualisieren.
Wenn alle bleibenden Zähne vorhanden sind, wird die Behandlung oft mit einer festsitzenden Spange fortgesetzt, um ein optimales und stabiles Behandlungsergebnis zu erreichen.
Dabei sind wir stets bemüht, die Dauer der Behandlung so kurz wie möglich zu halten, um die Belastung des Kindes und seines Umfeldes so gering wie möglich zu halten.
Eine Sonderform der Therapie bei Kindern ist die sogenannte „Frühbehandlung“. Diese ist dann angezeigt, wenn eine starke Zahn- oder Kieferfehlstellung schon im Milch- oder frühen Wechselgebiss vorliegt und weiteres Abwarten eine Verschlimmerung der Fehlstellung bedeuten würde. Eine Frühbehandlung dauert in der Regel 1 ½ Jahre und hat das Ziel, die Behandlungszeit in späteren Jahren kürzer und einfacher zu gestalten oder diese sogar ganz überflüssig zu machen.
Schutz der Zähne durch
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Hand in Hand
Enge Zusammenarbeit
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zahnfarbene Brackets
oder transparenten Schien
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Dysgnathiebehandlungen durch Kieferorthopädisch-chirurgische
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